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hinderlich wird, während gleichzeitig die Kontinuität des „El Paseo Maritimo”, welcher ein so unvergleichlich herrlicher
Spazierweg längs der Küste des Mittelmeeres wird, nach jeder Richtung hin behörig berücksichtigt wird.
Wir haben hier mehrere Vorschläge entworfen, teils feste Hochbrücken mit einer freien Höhe unter der Brücke von
etwa 60 Metern, teils Hebebrücken, die nur bewegt werden sollen, wenn besonders grosse Schiffe passieren müssen, teils
Hängefähren und schliesslich Tunnelvorschläge.
Die billigste Lösung bildet zweifelsohne eine Hängefähre, vielleicht wird diese Lösung indessen nicht durchaus befrie-
digend sein. Ein Tunnel ist vom Standpunkt der Schiffahrt aus ideal, besitzt jedoch für den Verkehr auf „El Paseo Mari-
timo” gewisse Mängel. Bei einer Hochbrücke ist eine sehr erhebliche Steigung zu überwinden, während eine Hebebrücke
den Verkehr land- und seewärts gewissermassen von einander abhängig macht.
Die mit den verschiedenen Vorschlägen und Erweiterungsstufen verbundenen Kosten variieren zwischen etwa 75 Mil-
lionen Pesetas für die billigste Erweiterung und etwa 500 Millionen Pesetas für die vollständige Erweiterung, wobei für
sämtliche Vorschläge vorausgesetzt ist, dass die Deckwerke, auch bei dem billigsten Erweiterungsbau des Hafens, in ihrer
vollen Ausdehnung ausgeführt werden sollen.
Von Alters her haben die Einwohner Barcelonas sich mit Handel, Seefahrt und Industrie beschäftigt, und Barcelona
war früher wie auch jetzt an der Spitze, wenn es galt neue Wege zu erschliessen.
Bereits um das Jahr 1300 wurden in Barcelona Schiffe bis zu 2000 Tonnen gebaut, und der Handel blühte dank der uner-
schöpflichen Initiative und des Wagegeistes der Einwohner. Barcelona war die erste Stadt in Spanien, in welcher Seever-
sicherungsgesellschaften gegründet wurden, und das erste Seegesetz entstand im Mittelalter in Barcelona.
Mit der Initiative zum Bau eines Freihafens hat „Consorcie Del Puerto Franco De Barcelona” in schönster Weise die
Traditionen in Ehren gehalten, kraft derer Barcelona der blühende Hafen Spaniens und des Mittelmeeres geworden ist.
Der jetzige Hafen ist dank seiner neuzeitlichen Gestaltung durchaus auf der Höhe der Zeit, was auch aus dem stark ver-
grösserten Verkehr ersichtlich ist; aber gerade diese Verkehrszunahme macht es augenscheinlich, dass eine Erweiterung
des Hafens ausserordentlich erwünscht ist.
Ein neuzeitlicher Freihafen mit seinen vielen Hilfsmitteln wird angesichts der vorzüglichen Lage Barcelonas zweifels-
ohne die besten Aussichten haben und dem Handel und der Industrie neuen Aufschwung geben.
Nach dem Texte sind einige der zum Projekt gehörigen Zeichnungen abgebildet.
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